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Extravaganz des CEO löst Empörung aus, Entwickler von Halo und Destiny werden entlassen

Author : Ethan Update : Dec 12,2024

Bungies jüngste Umstrukturierung löst Empörung aus: Massenentlassungen und der üppige Ausgabenkonflikt des CEO

Bungie, der renommierte Entwickler hinter Destiny und Marathon, durchläuft einen bedeutenden Wandel, der durch erhebliche Entlassungen und eine verstärkte Integration mit Sony Interactive Entertainment gekennzeichnet ist. Dies hat zu einer heftigen Gegenreaktion seitens der Mitarbeiter und der Gaming-Community geführt.

Entlassungen und Umstrukturierungen:

Bungie-CEO Pete Parsons kündigte den Abbau von 220 Stellen (ungefähr 17 % der Belegschaft) aufgrund steigender Entwicklungskosten, Branchenveränderungen und wirtschaftlicher Herausforderungen an. Die Entlassungen betrafen alle Ebenen, auch die Führungskräfte. Obwohl Abfindungspakete angeboten wurden, haben der Zeitpunkt – nach der erfolgreichen Einführung von The Final Shape – und die genannten Gründe, darunter Probleme mit Destiny 2: Lightfall, die Unzufriedenheit der Mitarbeiter angeheizt. Parsons führte die Notwendigkeit von Entlassungen auf eine zu ehrgeizige Expansion in mehrere Spiele-Franchises zurück, die zu finanzieller Instabilität führte.

Bungie Layoffs

Die Umstrukturierung beinhaltet auch eine tiefere Integration mit PlayStation Studios nach der Übernahme von Bungie durch Sony im Jahr 2022. Während zunächst die operative Unabhängigkeit versprochen wurde, führten nicht erfüllte Leistungskennzahlen zu einer Verschiebung der Managementstruktur, wobei SIE-CEO Hermen Hulst voraussichtlich eine größere Rolle übernehmen wird. 155 Rollen werden in den kommenden Quartalen in SIE integriert. Ein Inkubationsprojekt, ein neues Science-Fantasy-Actionspiel, wird ein separates Studio innerhalb der PlayStation Studios werden.

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Diese Integration stellt eine bedeutende Abkehr von Bungies unabhängiger Geschichte dar und wirkt sich möglicherweise auf die kreative Freiheit und die Unternehmenskultur aus.

Gegenreaktion von Mitarbeitern und Gemeinschaft:

Die Entlassungen haben in den sozialen Medien heftige Kritik von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern ausgelöst, die ihre Empörung und Frustration zum Ausdruck gebracht haben. Viele betonten den Widerspruch zwischen Ansprüchen auf den Mitarbeiterwert und der Abschaffung entscheidender Rollen. Der CEO, Pete Parsons, sah sich heftiger Kritik ausgesetzt und forderte seinen Rücktritt.

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Die Destiny 2-Community hat ebenfalls ihren Unmut zum Ausdruck gebracht und sich auf vermeintlich schlechte Führung und rücksichtslose Entscheidungsfindung konzentriert. Diese weit verbreitete Gegenreaktion unterstreicht die tiefgreifenden Auswirkungen des Handelns von Bungie sowohl auf seine Mitarbeiter als auch auf seine treue Fangemeinde.

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Verschwenderischer CEO:

Berichte über die erheblichen persönlichen Ausgaben von CEO Pete Parsons für Luxusfahrzeuge, die seit Ende 2022 2,3 Millionen US-Dollar überstiegen, einschließlich Käufen kurz vor und nach Ankündigungen von Entlassungen, haben die Kontroverse weiter angeheizt. Diese Ausgaben haben im Vergleich zu den von Parsons genannten Entlassungen und finanziellen Schwierigkeiten Fragen zur Ressourcenzuweisung und zur Verantwortung der Führung aufgeworfen.

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Der Bericht eines ehemaligen Community Managers, der nur zwei Tage vor seiner Entlassung eingeladen wurde, die neuen Autos von Parsons zu besichtigen, unterstreicht die wahrgenommene Kluft zwischen Führung und Mitarbeitern. Das Fehlen von Gehaltskürzungen oder ähnlichen kostensparenden Maßnahmen seitens der Geschäftsleitung hat die Wut und Frustration noch verstärkt.

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Die Situation bei Bungie verdeutlicht ein komplexes Zusammenspiel von finanziellen Herausforderungen, Führungsentscheidungen und den daraus resultierenden Auswirkungen auf Mitarbeiter und die Gaming-Community. Die langfristigen Folgen dieser Veränderungen bleiben abzuwarten.